Neben den vielen Zecken und Flöhen gehören Grasmilben zu den Plagegeistern, die Hunde und auch Katzen gelegentlich heimsuchen. Die Parasiten jucken dabei nicht nur lästig, sondern können auch Entzündungen auf der Haut hervorrufen.

Wie bei den Zecken, befallen die Grasmilben euren Hund oder auch eure Katze, bohren sich in die Haut und ernähren sich vom Blut – aber im Gegensatz zu den Zecken übertragen sie keine Krankheiten.

Die typischen Symptome sind das ständige Kratzen, das Fell fällt an der betroffenen Stelle aus und die Haut ist gerötet, oder sogar entzündet.

Es gibt viele Möglichkeiten diese Quälgeister aktiv zu bekämpfen.

Ratsam ist eine Wäsche mit warmem Wasser, evtl. mit Kokosöl, Olivenöl oder mit einer Naturseife. Gleichzeitig sollte der Juckreiz gestillt werden, ggf. auch die entzündeten Stellen behandelt werden. Dies könnt ihr mit Kokosöl, Calendula etc.

Das Kokosöl enthält Laurinsäure und wirkt abwehrend auf Milben (und auch auf Zecken), da diese den Inhaltsstoff nicht ausstehen können. Das Kokosöl einfach zwischen den Händen verreiben und großzügig im Fell und an den betroffenen Hautstellen verteilen, vor allem am Bauch, den Oberschenkelinnenseiten und Achseln.

Vergesst nicht die Decken, Kissenbezüge, Spielzeuge (Plüschtiere) etc. zu waschen, auf denen sich euer Hund aufhält, um eine erneute Ansteckung zu verhindern.

Als kleiner letzter Tipp:

Das Kokosöl kann außerdem gerne täglich zum Fressen gegeben werden, um das Immunsystem zu unterstützen.

Bei weiteren Fragen sprecht mich einfach an – wir bekämpfen die kleinen Plagegeister gemeinsam!

Eure

Sabine Eschweiler

gepr. Tierphysiotherapeutin

gepr. Tierheilpraktikerin

www.SabineEschweiler.de