Heute schreibe ich mal einen kurzen Blog zur „klassischen Massage“ in der Tierphysiotherapie, da diese Therapieform meiner Meinung nach oft etwas unterschätzt wird.

Für einen Halter sieht eine professionell ausgeführte Massage erstmal aus wie „den Hund ein bisschen hier und da streicheln und fertig“. Aber dahinter stecken einige positive biomechanische Vorgänge, die im Körper ausgelöst werden, so dass die Massage nach wie vor als wichtiger Baustein einer physiotherapeutischen Behandlung ist.

Ich nutze die klassische Massage gerne als Vorbereitung oder Ergänzung zu anderen Therapien wie zum Beispiel vor einer Akupunkturbehandlung.

Eine Kombination der Behandlungsmöglichkeiten ist vielfältig und ich entscheide immer individuell vor Ort, was ein Hund am Tag der Therapie benötigt.

Eine Massage kann folgendes bewirken:

  • lösen von verspannter Muskulatur
  • lösen von verklebten Faszien
  • Abbau von Ödemen
  • Verbesserung der Durchblutung
  • regt den Stoffwechsel an, sowie den Abtransport von Stoffwechselendprodukten
  • verbessert die Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen
  • Hemmung der Schmerzweiterleitung ins Gehirn und Steigerung der Ausschüttung von „Glückshormonen“ wie Serotonin und Endorphinen
  • Stimulation des Immunsystems
  • Abbau von Stress und Verminderung von Angstzuständen

Wenn ihr noch Fragen zur klassischen Massage habt, sprecht mich an – ich bin für euch und euren Vierbeiner da 😊

Eure

Sabine Eschweiler

gepr. Tierphysiotherapeutin

gepr. Tierheilpraktikerin

www.SabineEschweiler.de