Unsere Hunde sind eher unempfindlich gegenüber niedrigen Außentemperaturen.
Dennoch kann es im Winter bei Welpen oder sehr alten, kranken oder wenig behaarten Hunden, zu Unterkühlungen und Erfrierungen kommen.
Besonders an Körperteilen, die nicht oder wenig durch Fell geschützt sind und durch Regen oder Schnee feucht werden, wie zum Beispiel die Ballen, das Gesäuge, der Hoden etc.
Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Hundemänteln. Diese sind für im Winter und für die Regenzeit besonders gut geeignet. Ein passender Hundemantel sollte am besten wasserabweisend und gleichzeitig winddicht sein.
Die ersten Anzeichen, dass es eurem Hund zu kalt ist:
- Zittern
- Zusammengekauerte Körperhaltung
- der Hund zieht Schwanz und Bauch ein
- leichtes Winseln
- Hund drängt nach Hause / nach drinnen
Bei leichter Unterkühlung könnt ihr folgendes machen:
• den Hund (trocken) rubbeln und massieren
• besonders bei Kombination Kälte und Nässe einen Fön benutzen,
vorab das Fell abtrocknen / trocken rubbeln
• mit einer Decke bedecken oder einen Hunde-Bademantel anziehen
• lauwarmes Wasser oder leicht angewärmte Brühe trinken lassen, das wärmt von innen
• Körpertemperatur überwachen (auch mittels Fieberthermometer möglich)
Und denkt an die Pfoten-/ Ballenpflege 😉
Diese ist im Winter bei jedem Hund wichtig, da sie durch Kälte, Schnee, Streu, Split und Sand, sehr beansprucht wird. Schaut euch die Pfoten immer gut an – auch zwischen den Zehen. Die Ballen werden oft spröde, trocken und rissig – und eine gute Pflege ist entscheidend!
Wenn ihr noch Fragen habt, sprecht mich an – ich bin für euch und euren Vierbeiner da 😊
Eure
Sabine Eschweiler
gepr. Tierphysiotherapeutin
gepr. Tierheilpraktikerin
www.SabineEschweiler.de
www.SabineEschwewww.SabineEschweiler.deiler.de