Ein LSÜ-Twist, auch lumbosakraler Übergangstwist genannt, bezeichnet ein Symptom bei einem Hund, mit einem starken, schwingenden „Hüftschwung“ beim Vorführen der hinteren Extremität.

Während ein LSÜ-Twist bei Welpen und Junghunden mit noch nicht voll ausgebildeten Hüftgelenken noch als physiologisch gilt, stellt er bei erwachsenen Hunden eine Bewegungsstörung dar.

Dabei kommt es zu einer Verdrehung (engl. twist) des lumbosakralen Übergangs (=LSÜ), also im Bereich der Wirbelsäule, zwischen dem letzten Lendenwirbel (Vertebra lumbalis) und dem Kreuzbein (Os sacrum).  Das Ganze ist eine Ausgleichsbewegung, die die Drehbewegungen des Hüftgelenks beim Vorführen der Gliedmaße ersetzt.

Ein LSÜ-Twist ist damit ein typisches Merkmal für die Erkrankungen der Hüftgelenke bei Hunden. Häufig ist der LSÜ-Twist bei der Hüftdysplasie vorhanden.

Leidet der Hund an einer Hüfterkrankung, so sitzt er häufig schief oder nicht selten mit einer Körperverlagerung auf die schmerzhaftere Gesäßhälfte.

Hinzu kommt eine Atrophie, sprich Muskelabbau, an der hinteren Muskulatur.

Ein Hund mit LSÜ-Twist kann alltäglichen Dinge nicht mehr bewältigen oder nur mit viel Anstrengung, wie zum Beispiel:

  • ins Auto springen
  • Treppen rauf laufen
  • längere Spaziergänge

Ihr Hund hat dann nicht mehr genug Kraft in den Hinterläufen.

Meine individuell abgestimmte Tierphysiotherapie hilft ihrem Hund mit gezieltem Muskelaufbau und Muskelerhalt.

Eine zielorientierte Bewegungstherapie und trainiert die Mobilität, sowie die Koordination bei ihrem Hund.

Sprechen Sie mich an – ich berate Sie gerne!

Ihre

Sabine Eschweiler

gepr. Tierphysiotherapeutin

gepr. Tierheilpraktikerin

www.SabineEschweiler.de